Futterhäuschen für den Winter
„Tiere im Winter“ ist ein Thema, das oftmals in den ersten beiden Klassen der Grundschule durchgenommen wird. Wie die Erfahrung zeigt, ist es bereits in diesen Klassenstufen möglich, im Rahmen des fächerübergreifenden Unterrichts mit den Schülern eigene Futterhäuschen zu bauen. So lassen sich die beiden Fächer Sachunterricht und Werken/ Bildende Kunst gut miteinander verbinden. In diesem Jahr führte ich den Bau mit meiner dritten Klasse durch. Ist das Für und Wider der Winterfütterung von Wildvögeln mit den Schülern besprochen, kann es losgehen.
Sammeln von Konstruktions-Ideen für das Futterhäuschen
Zunächst schauten wir uns auf unserem Smart-Board in der Klasse die verschiedensten Varianten von Vogelfutterhäuschen an und besprachen notwendige Gemeinsamkeiten:- Die Futterstellen müssen so gebaut werden, dass das Futter nicht nass werden kann. Es muss also überdacht sein.
- Damit Regenwasser ablaufen kann, benötigt die Überdachung ein Gefälle.
- Das Futterhäuschen darf nicht durch liegengebliebenen Kot verdreckt werden und muss sich gut reinigen lassen.
- Die Futterhäuschen müssen für die Vögel gut einsichtig sein und sollten somit mit wenigen geschlossenen Seitenwänden konstruiert werden.
- Äste
- Leimholz
- Sägen (Dekupiersäge ist kein Muss)
- Nägelchen
- Hämmer
- Acrylfarbe
Schreiben Sie einen Kommentar