Den Wasserfarbkasten entdecken: Von Eisbären und Pinguinen (2)

Ist das Mischen von Blautönen im Wasserfarbkasten geübt, lassen sich aus den Probepapieren Collagen erstellen. Erinnern die Farben nicht an die arktische Lebenswelt? Dann sollten ihre Bewohner nicht fehlen. Klimatische Veränderungen wollen wir auch ins Auge fassen.

Fotos betrachten

Ich projiziere ausgewählte Fotos, auf denen ein Eisbär oder Pinguine deutlich zu sehen sind. Während wir die Tiere betrachten, sprechen wir genauestens über ihr Aussehen. Das Wissen der Kinder über Schwierigkeiten, in einer durch Klimawandel veränderten Lebenswelt zu bestehen, fließt ins Gespräch ein. Evtl. kann auch hierzu ein erklärendes Foto gezeigt werden.

Was wird benötigt?

  • blau gefärbtes Probepapier
  • Schere
  • Kleber und Klebeunterlage
  • Bleistift
  • weißes Blatt
Ein Arbeitsplatz. (Foto: Marie-Luise)

Tierdarstellungen frei entwickeln

Während des Betrachtens haben die Kinder die Tiergestalten eingeprägt. Nun zeichnen sie ihre Pinguine oder Eisbären aus der Vorstellung frei Hand auf das weiße Papier. Es kommt nicht darauf an, perfekte Figuren zu entwickeln. Der Wert liegt in der eigenständigen Auseinandersetzung. Wie auch immer die Formen dann aussehen mögen, wir schätzen sie wert. Wichtig ist, von Anfang an die Größe passend zu wählen, dass sich die Tiere gut in den blauen Hintergrund einfügen.

Ein lebendiges Ergebnis. (Foto: Marie-Luise)

Fertigstellung

Die Tierzeichnungen werden ausgeschnitten, um sie in stimmiger Anordnung aufs Probeblatt zu kleben. Fertig ist die arktische Welt. Liebenswerte, realistische oder auch kritisch ausformulierte Ergebnisse sind möglich. Wir betrachten sie gemeinsam und sprechen über die Gedanken, welche den Kindern während des Gestaltens wichtig waren.

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Umgestalten, Experimentieren und Neues auszuprobieren – das macht einen kreativen Kunstunterricht aus:


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