Erzählen vom Wochenende, von den Ferien oder vom vergangenen Tag – die meisten Kinder erzählen gerne. Und dann gibt es verschiedene Methoden, die das Erzählen strukturieren und abwechslungsreich gestalten. Heute geht es um Sonnen- und Wolkenerlebnisse.
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Die „Erzählinseln“- eine Alternative zum Erzählkreis (2)
In meinem letzten Beitrag habe ich davon berichtet, wie in meiner Klasse eine tägliche Erzählzeit den Erzählkreis nach dem Wochenende abgelöst hat. Immer nach den Ferien setzte ich eine weitere Variante des Erzählkreises ein: Die „Erzählinseln“.
WeiterlesenDie „Erzählzeit“ als tägliches Ritual (1)
Seit einigen Jahren arbeite ich an einer Schule, in der ein Großteil der Kinder am Wochenende eher wenig erlebt. Deshalb war der Erzählkreis am Montagmorgen häufig eine recht kurze Angelegenheit. Es war also schnell klar, dass dieses Ritual nach dem Wochenende für meine Schüler:innen nicht sehr gut geeignet ist, um die mündlichen Ausdrucksfähigkeiten und die Zuhörkompetenzen zu schulen. Ich habe mich deshalb dazu entschlossen, den Erzählkreis für die Kinder etwas umzustrukturieren. Und so ist die Idee zur „Erzählzeit“ als ein festes, tägliches Ritual entstanden.
WeiterlesenHoliday bingo – Auf spielerische Weise von den Ferien erzählen – 2-
Im ersten Teil dieses Blogbeitrags habe ich euch bereits vom Einsatz des Ferienbingos im Deutschunterricht berichtet. Diese Methode lässt sich auch auf den Englischunterricht übertragen und eignet sich besonders für den Einsatz im Fachunterricht.
WeiterlesenFerienbingo – Auf spielerische Weise von den Ferien erzählen – 1 –
Mit diesem Blogbeitrag möchte ich euch gerne eine Möglichkeit vorstellen, wie die Kinder nach den (Sommer-) Ferien auf spielerische Weise miteinander ins Gespräch kommen können. Ich habe sowohl für den Deutsch- als auch für den Englischunterricht ein Ferienbingo (englisch: holiday bingo) vorbereitet. Mein Beitrag für den Englischunterricht folgt in Kürze. Beide Kopiervorlagen könnt ihr euch beim jeweiligen Beitrag herunterladen und direkt nach den Ferien einsetzen. Viel Spaß dabei!
WeiterlesenFreies Erzählen im Religionsunterricht
Nach einer meiner Religionsstunden im Referendariat kam meine Mentorin auf mich zu und sagte zu mir: „Versuch‘s mal mit dem Erzählen statt dem Vorlesen!“ Ein Anflug von Panik kam in mir auf. Im Referendariat muss ohnehin alles perfekt auf die Zeit abgestimmt ablaufen und das gelang mir wunderbar mit meinen Karteikarten. Jetzt sollte ich Geschichten frei erzählen, statt sie vorzulesen? Ich zögerte, da ich dadurch weniger Kontrolle haben würde, aber sah natürlich die Berechtigung in ihrer Aussage. Und so setzte meine Mentorin den Startschuss für eine der besten Arten, den Religionsunterricht zu gestalten: Das freie Erzählen!
WeiterlesenDie Ferientratschtasche
Das Erzählen von den Ferien war schon zu meiner Schulzeit ein gängiges Ritual. Ich erinnere mich noch sehr gut daran, wie ich mir schon auf dem Schulweg überlegt habe, was ich alles erzählen möchte. Immer im Hinterkopf den Gedanken, bloß nichts zu vergessen. Als ich dann im Stuhlkreis saß und endlich an der Reihe war, habe ich vor lauter Aufregung die Hälfte vergessen und war danach enttäuscht. Mir fehlte ein roter Faden und Impulse, die mir das freie Erzählen erleichtern. So kam mir als Lehrerin die Idee der Ferientraschtasche.
WeiterlesenVerschiedene Möglichkeiten zum „Erzählen vom Wochenende“
In diesem Beitrag möchte ich Alternativen zum klassischen Erzählkreis am Montagmorgen vorstellen, die bei meiner Schülerinnen und Schülern sehr gut ankommen und sie verstärkt zum Erzählen motivieren.
WeiterlesenUnser Erzählkreis zum Wochenstart mit dem Kugellager
Regelmäßiger Austausch der Schülerinnen und Schüler ist wichtig. In vielen Klassen wird deshalb zum Wochenstart ein Erzählkreis gebildet, um sich schülerorientiert zu den Erlebnissen des Wochenendes zu äußern. Nicht allen Kindern fällt es leicht, jedem Beitrag gespannt zu lauschen. Um dennoch „aktives Zuhören“ und „freies Erzählen“ zu fördern, gestalte ich meinen Erzählkreis zum Wochenstart etwas abgewandelt. Weiterlesen
Der Zeugnis-Tag – Aufregend wie eh und je
Wenn ich mich an meine eigenen Zeugnistage erinnere, weiß ich noch, dass ich immer aufgeregt war. Es ist schon etwas Besonderes, so schwarz auf weiß zu lesen, wie gut man in der Schule ist oder eben nicht. Und nicht nur man selbst liest es, sondern auch die Eltern. Nach wie vor ist das Zeugnis für die Eltern fast wichtiger ist als für das Kind. Schon im Vorfeld ist bei Gesprächen herauszuhören, dass die Angst da ist, die 3 in Deutsch könnte zu einer 4 werden und dass es bis zum Zeugnis doch noch Zeit ist, das Defizit aufzuholen.
Um dem Zeugnis eine nicht ganz so große Gewichtung zu geben, handhabe ich es so, dass wir es feiern. Weiterlesen