Das gesunde Frühstück

Betrachtet man in den Frühstückspausen die Brotdosen der Schülerinnen und Schüler, kommt man aus dem „Kopfschütteln“ oftmals gar nicht mehr heraus: Milchschnitten, eingeschweißte Schokohörnchen und Chips, nur als Beispiele zu nennen. An dieser Stelle ist es unabdingbar, nicht nur die Eltern über das unausgewogene Frühstück zu informieren, sondern auch die Kinder selbst für diese Thematik zu sensibilisieren.

Festgelegte Termine

Am Anfang des Schuljahres beschlossen wir aus diesem Grund in einer Konferenz, in unserer Schule viermal jährlich klassenintern ein gesundes „Frühstück“ zu veranstalten. Um dem allgemeinen „Vergessen“ entgegenzuwirken, legten wir dafür auch direkt vier Termine fest, jeweils in der letzten Woche vor den Ferien.

Theoretische Grundlegung

Zunächst einmal ist es wichtig, gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern zu besprechen, was „gesund“ im Hinblick auf Ernährung eigentlich bedeutet: Die wichtigsten Faktoren diesbezüglich sind die Vermeidung von Zucker, Weißmehl und Fett. Mit den Kindern wurde also klassenintern beschlossen, wie das „gesunde Frühstück“ aussehen sollte. Meine Klasse entschied sich für ein „Buffet“ – und gemeinsam besprachen wir, welchen Beitrag jedes Kind leisten konnte. Am Tag des „gesunden Frühstücks“ brachte also jedes Kind nicht nur Teller, Besteck und sein eigenes (gesundes) Getränk mit, sondern auch gesunde Leckereien. Gemeinsam wurde das Buffet aufgebaut – und voller Genuss und Freude bedienten sich die Kinder, um ausgiebig zu frühstücken. Ein voller Erfolg, wie die leergeputzten Teller beweisen.

Vermeidung von Plastik als nächstes Ziel

Beim Aufräumen des Buffets fiel mir auf, wie viel Plastik unser „gesundes Frühstück“ doch zurückgelassen hatte. Leere Verpackungen in Hülle und Fülle. Dies ist der nächste Punkt, an dem wir zusätzlich zu unserem „gesunden Frühstück“ mit den Schülerinnen und Schülern arbeiten sollten.
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